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A320 bei Landeanflug auf London Heathrow mit Drohne kollidiert

Wovor Experten immer gewarnt hatten, ist nun eingetreten: Ein Airbus A20 ist beim Landeanflug mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Drohne kollidiert. Der Zwischenfall ging glimpflich aus, verletzt wurde niemand.

Das betroffene Flugzeug, ein A320 der British Airways mit der Kennung G-EUYP, kam aus Genf und befand sich mit 132 Passagieren und 5 Crewmitgliedern im Endanflug auf die Piste 27L des Flughafens London Heathrow, als die Kollision erfolgt. Kurz darauf setzte der Jet sicher auf und wurde von Technikern inspiziert. Laut Fluglinie entstand in diesem Fall nur geringer Schaden am Fluggerät. Scotland Yard erklärte, eine Kollision mit einer Drohne sei "wahrscheinlich".

Grundsätzlich stellen Drohnen eine ernsthafte Gefahr selbst für große Flugzeuge dar, wenn sie nicht von verantwortungsbewussten Besitzern betrieben werden - kollidiert etwa ein solches Gerät im Cockpitbereich mit einem Jet, könnte das zum Ausfall der Piloten und zum Absturz des Flugzeuges führen. Noch größer ist dieses Risiko bei Kleinflugzeugen und Hubschraubern. "Irgendwann wird's wegen so einem Idioten, mit einer Drohne ordentlich krachen", nimmt sich ein Rettungspilot gegenüber Austrian Wings kein Blatt vor den Mund.

(red CP, NE, HP/ Titelbild: Titelbild: Symbolbild Drohne - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)