Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen aufrecht zu halten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen (12.500 Meter) geflogen.
Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit. Damit nimmt das Bundesheer Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Bevölkerung.
(red / Titelbild: Eurofighter des Bundesheeres, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)