Demnach sollen Flugzeugführer künftig unangemeldet auf Medikamente, Alkohol oder andere psychoaktiven Substanzen getestet werden können.
Damit hofft man, Unglücke wie jenes vom 24. März 2015 zu verhindern. Damals hatte - wie berichtet - der psychisch kranke Co-Pilot Andreas Lubitz den Flugkapitän aus dem Cockpit gesperrt und einen A320 der Lufthansa-Tochter Germanwings vorsätzlich zum Absturz gebracht. Dabei kamen neben dem Täter auch alle übrigen 149 Menschen an Bord, darunter zwei Babys, ums Leben.
(red / Titelbild: Symbolbild Piloten bei der Arbeit im Cockpit - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)