"Die Auslieferung des ersten HondaJet in Europa ist für uns ein wesentlicher Meilenstein, neue Werte am Light Jet Markt zu schaffen", so Honda Aircraft Company Geschäftsführer Michimasa Fujino. Besonders erbaulich sei für ihn "die Freude in den Gesichtern unserer Kunden bei der Übernahme ihres neuen Flugzeugs". Dies belohne die Arbeit des Konzerns.
Auch bei Rheinland Air Service freut man sich über die Aufnahme der Vertriebspartnerschaft für den HondaJet: "Wir sind hocherfreut über unsere Partnerschaft mit Honda Aircraft Company und darüber, exklusiver HondaJet-Vertragshändler für Mitteleuropa zu sein. Mit der Auslieferung des HondaJet präsentieren wir unseren Kunden klassenbeste Leistung und Kraftstoffeffizienz", sagt Johannes Graf von Schaesberg, CEO des Luftfahrtunternehmens.
Am HondaJet sind vor allem die "Over-the-Wing"-Triebwerksanordnung (OTWEM), eine besonders aerodynamische Gestaltung der Tragflächen mit laminarer Strömung sowie sein Rumpf aus Verbundwerkstoffen charakterisierend. Es soll den Jet zum schnellsten, geräumigsten und effizientesten Fluggerät seiner Klasse machen, verspricht der Hersteller. Die Maximalgeschwindigkeit wird mit 773 km/h angegeben. Wer einen HondaJet sein eigen nennen möchte, muss dafür in etwa 4,85 Millionen US-Dollar auf den Tisch blättern.
Gefertigt wird der HondaJet bei Honda Aircraft Company im US-amerikanischen Greensboro, North Carolina. Im Dezember 2015 erhielt das Modell die Musterzulassung der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA.
(red Aig / Titelbild: HondaJet - Foto: Honda Aircraft Company)