Grund für die Fristverlängerung ist die Bewältigung der Folgen des Anschlags auf den Flughafen Brüssel vom 22. März 2016. Carsten Spohr, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG: „Die Kolleginnen und Kollegen von Brussels Airlines arbeiten momentan mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften daran, nach den schrecklichen Bombenanschlägen an ihrem Heimatflughafen den Fluggästen wieder einen verlässlichen Flugbetrieb zu bieten. Das ist unter den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen eine große Herausforderung und hat jetzt Priorität. Wir haben deshalb mit Brussels Airlines vereinbart, dass die Verhandlungen zu den Konditionen der Übernahme und die notwendige Erarbeitung eines Migrationskonzepts weitere drei Monate in Anspruch nehmen werden.“
(red / Lufthansa / Titelbild: Airbus A320 von Brussels am Flughafen Brüssel - Foto: Austrian Wings Media Crew)