Wie AUA-Sprecher Wilhelm Baldia Mittwochfrüh gegenüber unserer Redaktion erklärte, sei ein außerplanmäßiger Werftaufenthalt einer Boeing 777 dafür verantwortlich.
Die kürzliche Rücklandung einer deshalb ohnedies bereits verspäteten Bangkok-Maschine in Wien habe mit einem defekten Wetterradar zu tun. Das Flugzeug befand sich über Rumänien, als die Piloten den Defekt bemerkten und sich entschieden, wieder nach Schwechat zu fliegen.
Bei jener Maschine, die aufgrund ihres Technikaufenthaltes den AUA-Langstreckenflugplan durcheinander bringt, handelt es sich nach Austrian Wings Recherchen um die OE-LPD. Die Maschine kam am 24. April aus Tokio Narita und befindet sich seither auf dem Boden. Techniker haben im Zuge der ungeplanten Wartungsarbeiten, welche das Hauptfahrwerk betreffen, unter anderem das linke Triebwerk demontieren müssen.
(red / Titelbild: Die LPD steht derzeit am Boden, was zu Verspätungen auf Flügen im AUA-Langstreckennetz führt, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)