"Das Überschalltraining brachte unsere Eurofighterpiloten auch diesmal wieder gezielt an ihre Belastungsgrenzen. Das entspricht den Trainingsvorgaben. Mit diesen Übungen ist weiterhin die volle Einsatzbereitschaft der Luftraumüberwachung sichergestellt.", so Major Pierre Kugelweis vom Streitkräfteführungskommando.
Im Überschall wurde über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen, Tirol und Vorarlberg geflogen. Die konkreten Trainingsgebiete wurden gemeinsam mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. An Trainingstagen gab es maximal zwei Überschallflüge zwischen 8 und 16 Uhr. Um den Lärmpegel möglichst gering zu halten, wurde zwischen 12.500 bis 15.200 Metern Höhe mit bis zu 2.000 km/h geflogen.
Das absolvierte Training trägt dazu bei, dass die Piloten und das Bodenpersonal auch weiterhin den Flugbetrieb der Luftraumüberwachung gewährleisten können. Die Koordinierung zwischen Piloten, Radarleitoffizieren und der zivilen Flugsicherung war ebenfalls wichtiger Bestandteil der Übung.
Nähert sich ein Eurofighter der Überschallgeschwindigkeit (bei ca. 1.200 km/h) kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden
(red / Bundesheer / Titelbild: Eurofighter des Bundesheeres, Symbolbild - Foto: Peter Hollos)