Weil die Maschine bereits mit Verspätung in Düsseldorf gelandet war, der Kapitän jedoch unbedingt vor Inkrafttreten des Nachtflugverbotes zum Weiterflug starten wollte, ließ er nur die etwa 70 Passagiere des ersten Busses boarden. Die übrigen 72 Reisenden im zweiten Bus wurden nicht mehr an Bord gelassen, obwohl sie eingecheckt waren - das Flugzeug startete ohne sie.
Laut der Billigflugtochter der Lufthansa sei ein Teil der betroffenen Passagiere mit Bussen an ihr Reiseziel gebracht worden, die restlichen seien auf die nächsten Tage umgebucht worden. Dem widerspricht eine 30-jährige Betroffene im "Kölner Express": "Wir wurden nicht umgebucht, sondern mussten uns selbst darum kümmern."
(red / Titelbild: Symbolbild Eurowings - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)