Die Schweizer Lufthansa-Tochter setzte an diesem Abend auf ihrem regulären Kurs von Zürich nach Wien die weniger als drei Monate alte HB-JNB ein. Diese Flüge dienen einerseits dazu, dass die neu eingeschulten Piloten in einem möglichst kurzen Zeitraum eine hohe Zahl an Starts und Landungen auf dem neuen Typ erlangen (was bei Langstreckenflügen nicht möglich wäre) und sind andererseits ein gutes Marketinginstrument für die Airline, denn immerhin ist die "Triple Seven" das neue Flaggschiff der SWISS-Langstreckenflotte. Die Schweizer Piloten wurden übrigens mit Unterstützung der Schwestergesellschaft Austrian Airlines geschult, welche die Boeing 777 (wenn auch die kürzere Version -200ER) schon seit einigen Jahren im Einsatz hat.
Fotoimpressionen Schrenk / Huber
(red / Titelbild: Die Maschine im Anflug auf Wien - Foto: Kevin Schrenk)