Das Entree von Terminal 1 erinnert nach Angaben des Flughafenbetreibers nun an moderne Innenstädte, wo Hindernisfreiheit, digitale Informationsangebote und eine Reduzierung des Verkehrs die Aufenthaltsqualität der Fußgänger deutlich aufwerten. Damit erstreckt sich die offene und freundliche Willkommenskultur am Flughafen Frankfurt nun auch optisch nahtlos vom Vorfeld bis zur Vorfahrt.
Nach der Wiedereröffnung der Terminalvorfahrt können zunächst Fußgänger, Taxen und Sicherheitsverkehre den neu gestalteten Bereich wieder nutzen. In etwa zwei Wochen wird der Vorfahrtsbereich auch wieder für den öffentlichen Autoverkehr freigegeben. Autofahrer können dann bis zu zehn Minuten kostenlos vor dem Terminal parken – vor dem Umbau wurden ab der ersten Minute Parkgebühren fällig. Wer länger als zehn Minuten halten möchte, zahlt im Parkhaus geringere Gebühren als auf der Vorfahrtsstraße. Dieses System wird bereits seit einigen Jahren auf der Vorfahrt von Terminal 2 sehr erfolgreich angewandt. Laut einer Befragung der Autofahrer genügt eine Parkdauer von zehn Minuten in über 80 Prozent der Fälle, um Passagiere bequem ein- und aussteigen zu lassen und deren Gepäck zu verladen.
Bei der umfangreichen Umbaumaßnahme wurden auch die Geh- und Fahrwege komplett stufenfrei gestaltet. Ab sofort ist der Vorfahrtsbereich außerdem abgeschrankt, die Anzahl der parkenden Autos wird reduziert. LKW und Busse werden von der direkt an die Terminaleingänge grenzenden Straße weitestgehend verbannt. Die übersichtlichere Verkehrsführung beugt vor allen in Stoßzeiten einer Staubildung vor und verbessert die Orientierung.
(red / Fraport / Titelbild: Luftaufnahme des Frankfurter Flughafens - Foto: Austrian Wings Media Crew)