"Seit die ÖAMTC-Flugrettung im Sommer 1983 von Innsbruck aus zu ihrem ersten Einsatz startete, ist sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Notfallversorgung geworden", erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Aber nicht nur das – durch Innovationsgeist und unermüdlichen Einsatz ist es unseren Mitarbeitern gelungen, auch ein Aushängeschild im Bereich der internationalen Flugrettung zu schaffen."
Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt – täglich stellen sich die Christophorus-Crews den unterschiedlichsten Herausforderungen. "Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, meist jede Minute", erläutert Kraxner. Durch die rasche notärztliche Versorgung direkt am Notfallort steigen die Überlebenschancen der Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen. Inzwischen ist das Netzwerk der Hilfe auf 16 Stützpunkte in ganz Österreich angewachsen.
(red / ÖAMTC / Titelbild: Christophorus 2 im Landeanflug auf Krems, Symbolbild - Alle Fotos: Huber / Austrian Wings Media Crew)