Die Piloten der drei Verbände werden zukünftig vom neu benannten Verband „AEROPERS – Airline Pilots Association“ vertreten. Nach diesem Zusammenschluss wird der Verband über 1400 Mitglieder zählen. Ziel dieser Fusion ist es, in Zukunft als ein geeinter, starker Verhandlungspartner mit den Fluggesellschaften Swiss International Air Lines, Swiss Global Air Lines und Edelweiss Air zusammen zu arbeiten und zu verhandeln, betonen die Verantwortlichen in einer Mitteilung an die Medien.
„Es geht darum, angemessene Arbeitsbedingungen auf Augenhöhe verhandeln zu können und dabei das Ausspielen verschiedener Personalgruppen zu verhindern“, so Lukas Meyer, Präsident der AEROPERS. „Dieses Zusammengehen sichert mit einer sehr guten und kraftvollen Vertretung die Zukunft jedes Piloten innerhalb des Swiss Konzerns. Alleine können wir von der IPG dies nicht mehr gewährleisten“, so Adrian Trachsel, Präsident der IPG. „Mit der Fusion können wir teilhaben an der Kompetenz und den Einflussmöglichkeiten eines gemeinsamen und grossen Verbandes. Dies sichert Arbeitsplätze und Wachstum im ganzen Swiss Konzern“, ergänzt Achim Hankowiak, Präsident der EPA.
Mit der Unterzeichnung des Vertrages beginnt ein dreimonatiger Fusionsprozess. Die Mitglieder jedes Verbandes stimmen über diese Fusion in jedem Verband gesondert ab. Das Ergebnis dieser Abstimmungen wird am 30. September 2016 erwartet.
(red / Aeropers / Titelbild: Symbolbild Piloten bei der Arbeit im Cockpit - Foto: Austrian Wings Media Crew)