Dem Struktur-Mitarbeiter wird die erforderliche Montageschablone direkt in das Arbeitsfeld projiziert. Die Schablone entspricht den im virtuellen 3D-Modell selektierten Bauteilkonturen, die lagegerecht auf die Flugzeugstruktur projiziert werden. Sie dienen als Positionier- und Ausrichtungshilfe für das zu montierende Bauteil. Die Genauigkeit wird dadurch erhöht und der Arbeitsaufwand deutlich reduziert, heißt es dazu in einer Presseaussendung des Unternehmens.
"Mit der projektionsbasierten Montageunterstützung mittels laserbasierter Schablonen ist uns ein weiterer Meilenstein gelungen, die Digitalisierung industrieller Arbeitsprozesse bei Lufthansa Technik voranzubringen", so Dr. Severin S. Todt, Leiter CAx Competence Center und Tool &Equipment Solutions bei Lufthansa Technik. "Nach Virtual Reality ist nun auch die Augmented Reality in unserer Arbeitswelt angekommen."
Bei der Augmented Reality werden dem Anwender zusätzlich zu realen Wahrnehmungen weitere Informationen in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Dadurch lassen sich reale Raumwelten durch virtuelle
Elemente und Daten ergänzen, die reale und virtuelle Welt vermischen.
(red / Lufthansa Technik / Titelbild: Symbolbild Lufthansa Technik - Foto: Austrian Wings Media Crew)