Obwohl Emirates keine weiteren Details nannte, gilt mittlerweile als gesichert, dass es sich beim Kapitän um einen Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate gehandelt, während der Erste Offizier aus Australien stammt. Wie dortige Medien berichten, handelt es sich dabei um Jeremy Webb aus Sydney, der mit seiner Frau vor einigen Jahren nach Dubai zog um für Emirates zu arbeiten.
Laut einem Bericht von "news.com.au" schaltete Emirates jenen Teil des Intranets, in dem unter anderem die Dienstpläne der Crews einsehbar sind, kurz nach dem Unfall ab. Die Hintergründe dieses Schritts sind unklar, allerdings waren in der jüngeren Vergangenheit wiederholt Vorwürfe gegen Emirates laut geworden, dass die Dienstpläne zu "übermüdeten Crews" und damit zu einem "Sicherheitsrisiko" führen. Emirates selbst hatte diese Darstellungen stets zurückgewiesen.
(red / Titelbild: Die Unglücksmaschine - Foto: Twitter)