Die Boeing 767-300ER, OE-LAT, befand sich mit 212 Passagieren etwas weniger als zwei Stunden in der Luft, als die Piloten für eines der drei Hydrauliksysteme einen niedrigen Flüssigkeitsstand angezeigt bekamen.
Zunächst versuchten die Männer im Cockpit, das Problem mit Hilfe der Checklisten und der AUA-Technik in Wien zu lösen. Als diese Versuche jedoch nicht erfolgreich waren, entschlossen sich die Piloten, nach Wien zurückzukehren.
AUA-Sprecherin Sandra Bijelic gegenüber Austrian Wings: "Es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Passagiere oder Crew. Wir entschuldigen uns bei unseren Passagieren für die Unannehmlichkeiten."
Die Ursache für das Problem ist unklar. Dafür verantwortlich sein könnte einerseits ein Leck im betreffenden Hydrauliksystem, andererseits könnte bei der letzten Wartung auch zu wenig Flüssigkeit nachgefüllt worden sein. Die OE-LAT wird von Technikern überprüft.
(red / Titelbild: Die betroffene Maschine OE-LAT im Landeanflug, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)