Personalaufbau muss kontinuierlich weitergehen Neben der Aufstockung der Kapazitäten kündigt die AUA auch an, 230 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Für Schwarcz ein längst überfälliger Schritt: „Auch wenn demnächst neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst antreten, muss das Unternehmen darauf schauen, dass die Personaldecke nicht so dünn ist, dass bei Krankenständen oder personellen Ausfällen wieder Flüge gestrichen werden müssen. Oberstes Ziel der AUA muss es sein, an einer modernen und nachhaltigen Personalplanung zu arbeiten. Die Chefetage kann und darf sich jetzt nicht zurücklehnen und glauben, alle Probleme seien gelöst.“
Mehr Destinationen - mehr Flieger Dass die AUA ihr Streckennetz künftig noch weiter spannen und neue Destinationen anfliegen will, begrüßt Schwarcz: „Damit stellt sich die heimische Airline im heiß umkämpften Flugmarkt noch besser auf. Die Chefetage muss aber auch dafür sorgen, dass für die neuen Ziele auch genügend Langstreckenflieger bereit stehen. Dass nur eine Boeing 777 dazukommen soll, wird nicht reichen. “
Fluglinie muss wieder verlässlicher Partner werden Der anhaltende finanzielle Höhenflug der AUA beweist für Schwarcz, dass der vom Vorstandstrio Kratky, Otto und Lachinger eingeschlagene Weg der richtige ist: „Sie haben gezeigt, dass sie dem Konkurrenz- und Preisdruck der Billigairlines standhalten können. Der Erfolg der Airline geht aber ebenso auf das Konto der höchst engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem will ich als Gewerkschafter auch darauf hinweisen, dass wir mit dem jüngst abgeschlossenen, dynamischen Kollektivvertrag für die AUA-Belegschaft ebenso maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen!“ Die AUA in Wien muss weiter wachsen, das Vorstandsteam ist aufgefordert, sich und die Airline als verlässlichen Partner zu etablieren, so Schwarcz abschließend: „Nur so kann die Fluglinie auf Erfolgskurs bleiben!“
(red / Gewerkschaft vida via APA-OTS / Titelbild: Die AUA wieder im Steigflug, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)