Seit der Eröffnung der „Kinder-Arche“ im Jahr 2006 betreibt die TfK, ein Unternehmen der Fraport-Tochter medical airport service GmbH, als einer der großen privaten Träger von Betreuungseinrichtungen in Hessen heute elf betriebliche und öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen. 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine liebevolle, altersadäquate und kindgerechte Betreuung der 765 Kita- und Krippenkinder. „Wir garantieren in allen unseren Einrichtungen eine durchgehend hohe Betreuungsqualität“, betont Udo Sicker, Geschäftsführer der medical airport service GmbH.
Auf die im Jahr 2006 in Frankfurt-Sindlingen eröffnete „KinderArche“ (heute ein Neubau mit 118 Plätzen) folgten 2010 das „SpaceShip“ in Wiesbaden (118 Plätze), 2012 das „SquairShip“ am Flughafen Frankfurt (40 Plätze) und der „MärchenExpress“ in Karben (45 Plätze). Im Jahr 2013 kamen das „SailingShip“ in Schaafheim (125 Plätze) und der „SkyTrain“ in Bad Schwalbach (40 Plätze), 2014 der „FlyingCarpet“ in Wiesbaden (90 Plätze) und 2015 die „SternSchnuppe“ in Frankfurt-Sindlingen (40 Plätze) hinzu. Im Jubiläumsjahr 2016 wurden das „GhostShip“ in Bonn-Beuel (35 Plätze) und die beiden Kelsterbacher Einrichtungen „KinderTandem“ (74 Plätze) und „FlyingVilla“ (40 Plätze) in Betrieb genommen.
2015 wurden die denkmalgeschützten Räume der „Kinder-Arche“ zur modernen Betriebskita „SternSchnuppe“ umgebaut. Bärbel Völker, kaufmännische Leiterin der TfK, freut sich, dass sie gemeinsam mit der medical airport service GmbH diese Herausforderung angenommen hat. „Die Kinder zeigen einem jeden Tag aufs Neue, dass sich die Arbeit gelohnt hat.“ Im Gebäude auf dem 6.000 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen evangelischen Gemeindezentrums „Arche“ ist auch die Ad-hoc-Betreuung „Fluggi-Land“ der medical airport service GmbH untergebracht.
Investition in Kinderbetreuung ist eine gut angelegte Investition in die Zukunft. Laut einer Umfrage des Industrie- und Handelskammertags unterstützt bereits jedes zweite Unternehmen seine Beschäftigten bei der Kinderbetreuung, vor neun Jahren war es nur ein Viertel. „Als wir die erste Kinderbetreuung aufgebaut haben, mussten wir uns noch für die Kosten rechtfertigen“, erinnert sich Michael Müller, Arbeitsdirektor der Fraport AG, „heute müssen sich die Unternehmen rechtfertigen, die nicht in entsprechende Betreuungsangebote investieren.“ Studien belegen, dass sich familienfreundliche Maßnahmen auszahlen, da sie die Zufriedenheit der Belegschaft steigern sowie die Bindung ans Unternehmen stärken.
(red / Fraport / Titelbild: Symbolbild Flughafen Frankfurt - Foto: Austrian Wings Media Crew)