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Toter bei Absturz auf Flugtag in Rheinland-Pfalz

Auf einem Flugtag im deutschen Dierdorf-Wienau ist beim Absturz eines Ultraleichtflugzeuges der Pilot (80) ums Leben gekommen.

Der Flugzeugführer hatte aus seinem UL-Doppeldecker vom Typ "Renegade" Süßigkeiten an Fallschirmen für Kinder abgeworfen - es war dies eine besondere Attraktion des Flugplatzfestes. Augenzeugen berichten, dass die Maschine danach plötzlich sehr langsam flog und aus etwa 40 Metern Höhe "im Taumelflug" nach vorne "abkippte".

Beim Aufschlag fing der Doppeldecker sofort Feuer. Obwohl Notarzt und Feuerwehr sofort vor Ort waren und den Piloten noch lebend aus dem Wrack bergen konnten, verstarb der 80-Jährige, der laut "Bild"-Zeitung 60 Jahre Flugerfahrung aufweisen konnte, noch an der Unfallstelle.

Die Flugschau wurde sofort abgebrochen, eine Unfalluntersuchungskommission hat die Arbeit aufgenommen um die Absturzursache zu klären.

Die bisherigen Augenzeugenberichte lassen laut Expertenansicht den Schluss zu, dass die Maschine in einen Strömungsabriss geriet, aus dem sie der Pilot aufgrund der geringen Flughöhe nicht mehr abfangen konnte.

(red)