Wie der "Aviation Herald" und Passagiere übereinstimmend berichten, befand sich die Maschine auf Reiseflughöhe. Die Anzeichen für die Passagiere waren noch nicht erloschen, die Flugbegleiter hatten jedoch bereits mit dem Service begonnen.
Plötzlich wurde der zweistrahlige Jet von starken Turbulenzen erfasst. Ein Passagier: "Die Maschine schwankte plötzlich extrem stark nach links. Die drei Flugbegleiter stießen sich die Köpfe."
Die Piloten wechselten die Flughöhe und setzten nach Absprache mit der Kabinen-Crew den Flug nach Wien fort. Zwei der drei Flugbegleiter konnten die im Anschluss geplante Rotation nicht durchführen.
Engegen den Berichten des "Aviation Herald" und betroffener Reisender, erklärte eine AUA-Sprecherin gegenüber Austrian Wings, dass sich der Vorfall während des Landeanfluges auf Wien zugetragen habe: "Während des Landeanfluges der OS 774 auf Wien kam es zu Turbulenzen. Drei Kollegen haben sich dabei den Kopf gestoßen. Nach Rücksprache mit der Crew hat das Cockpit den Landeanflug ganz normal fortgesetzt. Die betroffenen Kollegen haben nach der Landung keine medizinische Versorgung benötigt. Eine Flugbegleiterin war wenige Tage im Krankenstand. Die beiden anderen Kollegen sind regulär ihre darauf folgenden Dienste angetreten."
Informell bestätigten dagegen mehrere AUA-Flugbegleiter, dass - wie vom "Aviation Herald" berichtet - zwei der drei Cabin Crew Mitglieder des betreffenden Fluges die nachfolgend geplante Rotation aus gesundheitlichen Gründen nicht durchführen konnten.
(red NE, CvD / Titelbild: Eine AUA-Flugbegleiterin bei der Arbeit im Embraer E195, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)