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Fraport erhält Entschädigung von den Philippinen

Die Fraport AG begrüßt die von der philippinischen Regierung an die Projektgesellschaft PIATCO geleistete Entschädigungszahlung für das Terminal-Projekt am Flughafen Manila. Die philippinische Regierung kommt damit einem Beschluss des Obersten Gerichtshofs der Philippinen vom 8. September 2015 nach, welcher im April 2016 rechtskräftig bestätigt worden war. Aufbauend auf dem Urteil des obersten Gerichtshofs der Philippinen hat die PIATCO Entschädigungszahlungen für das Terminal-Projekt in Manila erhalten. Aus diesen Zahlungen hat die PIATCO ihrerseits Zahlungen an die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) geleistet. Zudem hat die Fraport AG ihre Anteile an den Gesellschaften auf den Philippinen veräußert und macht im Gegenzug keine weiteren Ansprüche mehr im Zusammenhang mit der Enteignung des Terminal-Projekts in Manila geltend.

Auf die Fraport AG entfällt aus der Gesamttransaktion ein Betrag von rund 270 Millionen US Dollar.

Von dem zugeflossenen Betrag hat die Fraport AG der Bundesregierung, für die im Geschäftsjahr 2008 erhaltene Zahlung im Zusammenhang mit einer Bundesgarantie für Kapitalanlagen im Ausland (GKA), Rückzahlungen in Höhe von bis zu etwa 40 Millionen Euro zu leisten.

Der verbleibende Betrag wird sich überwiegend auf das Konzern-EBITDA, -EBIT und -EBT des laufenden Geschäftsjahres auswirken und unter Berücksichtigung zu zahlender Ertragsteuern das Konzern-Ergebnis entsprechend positiv beeinflussen.

Ob und in welcher Höhe der Ertrag Berücksichtigung in der Dividendenzahlung an die Aktionäre der Fraport AG findet, wird der Vorstand dem Aufsichtsrat der Fraport AG zu gegebener Zeit vorschlagen.

(red / Fraport / Titelbild: Symbolbild Fraport - Foto: Austrian Wings Media Crew)