„Die Kollegen kämpfen seit Monaten um angemessene Einkommenserhöhungen und weitere Verbesserungen für das Bordpersonal. Sie haben unsere volle Rückendeckung“, so der vida-Gewerkschafter. Für Schwarcz ist es völlig unverständlich, dass von der Belegschaft massive Einsparungen verlangt werden, „während das Management um Airline-Vorstandschef Carsten Spohr seine Gewinnprognose wieder nach oben schrauben konnte und für heuer rund 1,8 Milliarden Euro Betriebsgewinn erwartet.“
Vida-Gewerkschafter Schwarcz betont, dass ein Streik immer das letzte Mittel im Zuge eines Arbeitskampfes ist: „Das Management hat es zu verantworten, dass die Arbeitsniederlegung dutzende Flieger am Boden hält und tausende Passagiere große Mühen auf sich nehmen müssen, um an ihr Ziel zu gelangen.“
(red / vida via APA-OTS)