Zusammen mit Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung, stellte das Leitungsteam der Luftrettungsstation Rendsburg – Pilot Martin Dlugosch, Rettungsassistent Peter Tiedemann und Dr. Florian Reifferscheid - die neue Maschine den geladenen Gästen aus Politik, Klinik- und Rettungswesen vor. Neben Sozialministerin Kristin Alheit würdigten auch Landrat Dr. Rolf-Oliver Schwemer, Bürgermeister Pierre Gilgenast und Sebastian Ziemann, stv. Leiter der vdek-Landesvertretung Schleswig-Holstein, in Grußworten die Arbeit des einzigen 24h-Rettungshubschraubers in Schleswig-Holstein.
Jährlich zu rund 1.600 Einsätzen werden die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der Station Rendsburg alarmiert. Seit 1975 ist „Christoph 42“ der zentrale Rettungshubschrauber für ganz Schleswig-Holstein, seit 2004 im 24-h-Betrieb. Er wird in der Notfallrettung sowie für dringende Transporte von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. Tagsüber umfasst sein Einsatzgebiet die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg einschließlich der Inseln und Halligen. In der Nacht ist das Einsatzgebiet das gesamte Land Schleswig-Holstein. Rund jeder zweite Nachteinsatz führt die Besatzungen von Christoph 42 dabei auf die Inseln und Halligen.
Das neue Hubschraubermuster EC 145 überzeugt vor allem durch die größere Kabine zur Patientenversorgung sowie ein modernes digitales Cockpit mit 3-Achsen-Autopilot und Hochleistungsscheinwerfer für nächtliche Rettungseinsätze.
(red / DRF)