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Transavia feiert 50-jähriges Jubiläum

Boeing 737-800 von Transavia, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Transavia hat Geburtstag: Münchens neue Low-Cost-Airline feiert heute ihr 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich des Ehrentages hatte Transavia neben unzähligen günstigen Flugtickets, den Happy Birthdeals, auch ihre Fans mit Tickets überrascht. Für diesen besonderen Überraschungsbesuch konnte sich jeder bewerben, der einem Verwandten, Freund oder Kollegen eine Freude machen wollte.

Transavia hat das dazugehörige Video dazu heute auf ihrem Facebook-Kanal und auf YouTube veröffentlicht.

„Mit unserer Surprise-Kampagne möchten wir uns bei unseren Passagieren bedanken und haben deshalb ausgewählte Gewinner mit Flugtickets überrascht, die so wie wir etwas Besonderes zu feiern hatten“, erklärt Mattijs ten Brink, Managing Director von Transavia. „Unser 50. Geburtstag ist ein großer Tag für uns - zeigt er doch, dass unsere Unternehmensphilosophie und unser Geschäftsmodell seit fünf Jahrzehnten den Nerv unserer Kunden treffen. Wir sind sehr stolz auf diese Erfolgsgeschichte und freuen uns auf die nächsten 50 Jahre.“

1960er Jahre
Transavia wird 1965 unter dem Namen Transavia Limburg S.A. gegründet und führt Charterflüge mit einer DC-3 durch. Die Airline benennt sich anschließend in Transavia Holland um und startet den ersten kommerziellen Flug am 16. November 1966 von Amsterdam-Schiphol nach Neapel. An Bord befinden sich Künstler des Niederländischen Tanz- und Ballettheaters. Ende der 60er Jahre verfügt Transavia bereits über eine Flotte von drei DC-6, einer Boeing 707 und zwei Caravelles.

1970er Jahre

Anfang der 70er Jahre beschäftigt Transavia bereits 550 Mitarbeiter im Flug- und Wartungsbetrieb und befördert jährlich 690.000 Passagiere. Transavia wächst weiter und führt neben regionalen Verbindungen sogar Flüge in einer zum Executive Jet umgerüsteten Caravelle mit 66 Sitzplätzen durch. Das krisengeschüttelte Jahrzehnt führt zur weiteren Standardisierung und dem Aufbau eines flexiblen Flugbetriebs. Die Flottenpolitik wird auf das noch heute weltweit übliche Leasing umgestellt und trägt so maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens bei.
1980er Jahre
In den 80er Jahren stellt Transavia ihre gesamte Flotte auf Boeing 737-200 und Boeing 737-300 um. Die Airline ist außerdem besonders im Wet Lease-Geschäft aktiv und vermietet Flugzeuge samt Personal und technischer Wartung an internationale Airlines. In diesem Jahrzehnt erholt sich besonders der Chartermarkt von der schwierigen Wirtschaftslage und Transavia wächst weiter. Die Airline führt 1986 den ersten Linienflug nach London-Gatwick ein. Der Flug wird mit einer Boeing 737-200 durchgeführt, die über eine flexible Economy und Business Class verfügt: Durch bewegliche Armlehnen können Economy-Sitze einfach in größere Business Class-Sitze umgewandelt werden. 1987 befördert Transavia auf einem Flug nach Faro den 1.000.000. Passagier und zwei Jahre später fliegt Transavia zum ersten Mal seit den 70er Jahren mit Mombasa in Kenia wieder ein Ziel auf der Langstrecke an. Transavia Holland wird zudem in Transavia Airlines umbenannt.

1990er Jahre

Die starke Nachfrage nach europäischen Feriendestinationen lässt Transavia ihre Strategie anpassen: Die Langstrecke wird eingestellt und die Airline konzentriert sich auf Urlaubsdestinationen innerhalb Europas. Transavia startet außerdem Flüge ab Salzburg und Innsbruck in Österreich. Transavia nimmt mehrere Boeing 757 in ihre Flotte auf. Am 22. März 1999 wird der 3.000.000. Passagier befördert. Mittlerweile hält KLM Royal Dutch Airlines außerdem die Mehrheit an Transavia.

2000er Jahre
Kurzzeitig agiert Transavia am Markt zusätzlich mit Flügen unter dem Namen „Basiq Air“, die ein Billigableger sind. Der Name wird wieder abgeschafft, sodass ab Mitte des Jahrzehnts die Marke transavia.com wieder im Mittelpunkt des Flugbetriebs steht.

Transavia ersetzt die Boeing 737-300-Flotte kontinuierlich durch neue Jets des Typs Boeing 737-800 Next Generation und modernisiert so die Flotte, die im Jahr 2007 aus 32 Flugzeugen besteht. Auch die Boeing 757 werden vollständig ausgemustert.

In den 2000er Jahren erfindet sich Transavia neu und verleiht seiner Flotte nicht nur sprichwörtlich einen neuen Anstrich, sondern stattet auch das Innenleben der Flugzeuge und die Crews gänzlich neu aus. Die starke Marke Transavia, die in ganz Europa bekannt ist, konzentriert sich auch künftig auf einzigarte Reiseerlebnisse für ihre Kunden und baut dabei auf das starke Fundament an Loyalität und Qualität auf.

2010er Jahre
Transavia, vollständige Tochter der Air France-KLM Group, ist ein ernstzunehmender Player im europäischen Low-Cost-Markt: Mit Basen in Amsterdam, Rotterdam-Den Haag und Eindhoven in den Niederlanden, Paris, Nantes und Lyon in Frankreich (Transavia France, TO) und einer neu eröffneten Basis in München hat sie die 71 Flugzeuge in der Sommersaison 2016 international stationiert und befördert im Jahr elf Millionen Passagiere zu rund 110 Destinationen in Europa und Nordafrika.

Der Flugbetrieb ab München wird nach Angaben der Airline  hervorragend angenommen: Schon nach knapp zwei Wochen wird der 10.000. Passagier ab München gefeiert. Die Vorstellung einer neuen Corporate Identity in modischem Grün und frischem Design findet großen Zuspruch.

 

Die Low Cost Airline Transavia befördert jährlich elf Millionen Passagiere. Mit 71 Boeing 737 betreibt die Airline in der Hochsaison 2016 eine junge und umweltfreundliche Flotte der nächsten Generation. Transavia wurde 1965 in den Niederlanden gegründet und blickt so auf mehr als 50 Jahre Erfahrung, Zuverlässigkeit und Vertrauen ihrer Passagiere zurück. Dabei stehen im täglichen Flugbetrieb vor allem Herzlichkeit und Gastfreundschaft an Bord für Urlauber und Geschäftsreisende im Vordergrund. Transavia bietet Flüge zu insgesamt über 110 Destinationen in Europa und Nordafrika an, die von sieben Drehkreuzen in drei europäischen Märkten durchgeführt werden: Aus den Niederlanden (Amsterdam, Rotterdam-Den Haag und Eindhoven), Frankreich (Paris, Nantes und Lyon) sowie aus Deutschland (München). Transavia ist Teil der Air France-KLM Group.

(red / Transavia)