Die Flugbereitschaft der Bundeswehr betreibt neben einigen Helikoptern zum Personentransport mehrere Airbus A340, A319 sowie Geschäftsreisejets von Bombardier. Ein "klassischer" Mittelstrecken-Jet befindet sich allerdings nicht in ihrer Flotte. Daher wird ein solcher nun - nach einer öffentlichen Ausschreibung - beschafft.
Voraussichtlich im Jänner wird der Vertrag offiziell überschrieben und der 16 Jahre alte A321 D-AISE der AUA-Konzernmutter Lufthansa wechselt den Besitzer.
Bevor der neue Eigentümer das Flugzeug allerdings einsetzen kann, wird es umfangreichen Umbauarbeiten unterzogen. Neben einer VIP-Ausstattung der Kabine erhält der A321 auch entsprechende Selbstschutzsysteme. Insgesamt hat der Haushaltsausschuss des Bundestages rund 90 Millionen Euro für Kauf und Adaptierung bewilligt.
(red)