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Air Berlin: Crew musste Triebwerk von Q400 abschalten

Q400 der Air Berlin, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Die Piloten einer Q400 von Air Berlin (operated by Luftfahrtgesellschaft Walter, kurz LGW) mussten heute während des Fluges eines der beiden Triebwerke abschalten.

Der Zwischenfall ereignete sich auf dem Flug AB 6479 von Saarbrücken nach Berlin Tegel. An Bord der Q400 mit der Kennung D-ABQB befanden sich 45 Passagiere, 2 Flugbegleiter sowie 2 Flugzeugführer.

Die zweimotorige Turbopropmaschine flog in einer Höhe von 23.000 Fuß als die Piloten rund 170 Kilometer nordwestlich von Nürnberg ein Problem mit einem der beiden PW150-Triebwerken bemerkten und sich entschieden, eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen Nürnberg durchzuführen.

Etwa 100 Kilometer vor dem Flughafen Nürnberg schaltete die Cockpitbesatzung das betroffene Triebwerk "als Vorsichtsmaßnahme", wie Air Berlin erklärte, schließlich ab und setzten den Flug nach Nürnberg mit dem verbliebenen Triebwerk fort. Die Landung 15 Minuten später erfolgte ohne Probleme, die Passagiere wurden auf andere Flüge umgebucht.

(red)