Das berichtet die Tageszeitung "Die Presse". Hintergrund ist die Kostenstruktur der AUA, die dank des neuen Kollektivvertrags die günstigste im Lufthansa-Konzern sein soll.
Erst kürzlich hatte die Muttergesellschaft Lufthansa angekündigt, Brussels Airlines komplett zu übernehmen und in die konzerneigene Billigflugtochter Eurowings zu integrieren.
Ein ähnliches Schicksal auch für die AUA befürchten nun Skeptiker. AUA-Chef Kay Kratky dagegen sieht sein Unternehmen als "Premium Carrier" innerhalb des Lufthansa-Konzerns positioniert und untermauert das damit, dass die AUA erst kürzlich zahlreiche neue Langstrecken aufgenommen habe.
Auch AUA-Sprecher Peter Thier erklärte im Verlauf des Tages, dass kein Grund zur Sorge bestehe. Eurowings sei "keine Konkurrenz" für die AUA, Thier sprach davon, dass es sich hierbei um eine "komplementäre Ergänzung" handle.
(red)