Der Airport Schwechat werde laut Luftfahrtjournalist Kurt Hofmann einen deutlichen "Frequenzverlust" spüren. Die Streichung der 14 Städteverbindungen sowie die Kürzung des touristischen Angebotes sei "absehbar" gewesen, so Hofmann, der vom "ORF" wie folgt zitiert wird: "Dass es aber so früh umgesetzt wird, war durchaus eine Überraschung. Man kann davon ausgehen, dass das Flyniki-Programm, das stark reduziert wird, auch eine starke Dezimierung der in Österreich eingesetzten Flotte hat. Somit ist es auch schwierig Ziele, die Niki bedient hat, jetzt durch andere Fluglinien zu ersetzen."
Auch Reiseveranstalter seien jetzt mit "Herausforderungen" konfrontiert, denn sie müssten sich nun teilweise nach neuen Fluglinien für bereits verkaufte Arrangements suchen.
Die AUA stellte als Reaktion auf die NIKI-Streichungen eine "Nachjustierung" des eigenen Sommerflugplans in Aussicht.
Seitens des Flughafens Schwechat machte man vorerst keine Angaben zu den möglichen Auswirkungen. Man beobachte die Situation genau, heißt es.
(red)