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Rega im Einsatz für Wintersportler

Foto: Rega

Zwischen Weihnachten und 2. Januar stand die Rega in der Schweiz für rund 350 Patienten im Einsatz. Das Spektrum der Alarmierungsursachen war breit und umfasste neben Wintersportunfällen und Krankheiten auch Evakuationen. Zudem waren die Rega-Jets weltweit unterwegs für Menschen in Not.

Nachdem die Einsatztätigkeit über die Weihnachtstage im Vergleich zu früheren Jahren eher gering ausgefallen war, folgten zwischen Weihnachten und Neujahr intensivere Einsatztage für die Crews der zwölf Rega-Basen. Die Rega-Helikopter flogen zwischen Heiligabend und dem 2. Januar schweizweit rund 350 Einsätze. In rund einem Drittel der Einsätze rückten die Crews für verunfallte Wintersportler aus. Daneben gehörten Krankheiten zu den häufigsten Alarmierungsursachen. Besonders gefordert waren die Crews der Rega-Gebirgsbasen. Am meisten Einsätze wurden dabei von der Basis in Wilderswil geflogen. Die Crew im Berner Oberland rückte seit Weihnachten rund 60 mal für Menschen in Not aus. Die Rega hat seit dem 27. Dezember in Wilderswil einen zusätzlichen Helikopter stationiert, um für das größere Einsatzaufkommen gerüstet zu sein.

Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz. Die Einsatztätigkeit der Rega ist deshalb immer gewissen Schwankungen ausgesetzt, teilte die REGA mit.

Zweimal wegen Feuer in der Luft
Gleich zweimal rückten die Rega-Crews innerhalb kurzer Zeit wegen Bränden aus. Aufgrund des Waldbrandes im Tessin wurde die Rega am 27. Dezember von den Behörden aufgeboten, um 20 Personen per Helikopter zu evakuieren. Auch als drei Tage später, am 30. Dezember, ein Hotel in Arosa brannte, waren die Rega-Helikopter zur Stelle und flogen drei verletzte Personen ins Spital.

Rega-Jets weltweit im Einsatz
Die drei Ambulanzjets der Rega flogen seit Heiligabend rund 20 Patienten zurück in die Schweiz. Darunter waren Patienten aus Thailand, Indien und Südeuropa. Weitere Patienten wurden im Linienflugzeug, begleitet von medizinischen Fachpersonen der Rega, aus Singapur und Irland repatriiert.

(red / REGA)