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Suche nach MH370 eingestellt

Boeing 777 von Malaysia Airlines, Symbolbild - Foto: Christian Schenkl

Drei Jahre nach dem (beinahe spurlosen) Verschwinden einer Boeing 777-200ER von Malaysia Airlines wurde nun die Suche nach dem Wrack und den Opfern eingestellt.

Unter der Führung von Australien wurde ein riesiges Meeresgebiet von 120.000 Quadratkilometer abgesucht, in dem die am 14. März 2014 mit 239 Menschen an Bord  auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschollene Boeing 777-200ER der Malaysia Airlines vermutet wurde - erfolglos.

Lediglich einige wenige Wrackteile wurden an verschiedenen Küsten angespült und eindeutig als zu der auf Flug MH370 eingesetzten Maschine zugehörig identifiziert. Das Hauptwrack mit den 239 Opfern bleibt dagegen bis heute verschollen. Daher haben die an der Suche beteiligten Länder Australien, Malaysia und China nunmehr bekannt gegeben die Suche "schweren Herzens" abzubrechen.

Da die Maschine laut Radardaten massiv von ihrem Kurs abwich und Kommunikationssysteme offenbar gezielt abgeschaltet wurden, findet in Fachkreisen die Theorie, dass der Jet von einem der Piloten zum Absturz gebracht wurde, eine entsprechend breite Zustimmung - wenn auch oftmals nur hinter vorgehaltener Hand.

(red)