Das Weltwirtschaftsforum wird vom 17. bis 20. Januar in dem schweizerischen Ski-Ort stattfinden. Nach Angaben der Organisatoren werden rund 3.000 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, unter ihnen zahlreiche Staats- und Regierungschefs, erwartet. Die Eurofighter sind ein wesentliches Element der diesjährigen Luftraumsicherungs-Operation "Daedalus17" in Österreich und unterstützen damit die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen für die international renommierte Konferenz in der Schweiz.
Der Chief Executive Officer (CEO) von Eurofighter, Volker Paltzo, betonte am Vortag der Veranstaltung: "Als bewährtes Rückgrat der europäischen Luftverteidigung sind die Eurofighter in der Lage, den Luftraum unserer Kunden zuverlässig und effizient zu schützen. Durch ihre Manövrierfähigkeit, Agilität und enorme Leistungsstärke sind sie prädestiniert, diese Aufgabe schnell und wirksam zu übernehmen. Die operativen Fähigkeiten des Eurofighters spielen auch bei der Sicherung einer so bedeutenden Konferenz wie dem Weltwirtschaftsforum eine äußerst wichtige Rolle."
In den vergangenen Jahren sind alle in Zeltweg stationierten Eurofighter mit einer leistungsgesteigerten Hardware und Software ausgerüstet worden und entsprechen heute dem neuesten Fähigkeitsstandard für Tranche 1-Flugzeuge. Allerdings bleibt Österreich der einzige Betreiber der Tranche 1, verschuldet vom früheren SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos.
Wie in Österreich, stehen die Eurofighter auch bei den Luftwaffen in Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien und Saudi-Arabien rund um die Uhr für Quick-Reaction-Alert-Einsätze (QRA) bereit. Darüber hinaus werden sie aktuell auch im Baltikum eingesetzt, um im Rahmen der NATO-Mission "Baltic Air Policing" den Luftraum über Estland, Lettland und Litauen zu sichern. Seit Indienststellung im Jahr 2003 wurden bereits mehr als 490 Flugzeuge ausgeliefert. Die weltweite Eurofighter-Flotte hat inzwischen über 380.000 Flugstunden erfolgreich absolviert.
(red / BMLVS)