Österreich

Wirtschaft fordert einmal mehr Halbierung der Ticketsteuer

Symbolbild Flugverkehr - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

"Die Luftfahrt in Österreich sollte rasch entlastet werden, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen”, so der ÖVP-Verkehrssprecher Abg. Andreas Ottenschläger.

"Es liegt auf der Hand, dass bei entsprechenden Rahmenbedingungen investiert wird." Dazu gab es bereits mehrere Gespräche zwischen Ottenschläger und der AUA-Konzernspitze. "Ich sehe hier auch keinen Bedarf für weitere Studien”, stimmt der Wirtschaftsbund-Abgeordnete dem Finanzminister zu. 

Die Austrian Airlines hätten, unter anderem auf Grund der Verzögerung bei der Senkung der Ticketsteuer, die Entscheidung über eine geplante Investition in ihre Langstreckenflotte verschoben. “Standortkosten werden als wichtiger Faktor für eine solche Entscheidung gesehen”, so Ottenschläger.  

Aber auch der Flughafen Wien investiere und schaffe zusätzliche Jobs, so der ÖVP-Verkehrssprecher. "Jede Verzögerungstaktik - aus welchem Motiv auch immer - ist zum Nachteil des Luftfahrtstandorts Österreich." 

Eine konkurrenzfähige Luftfahrt sei, gerade für uns als Tourismusland, als Standortfaktor unverzichtbar. "Österreichs Luftfahrtinfrastruktur rutschte im Competitiveness-Report des World Economic Forum von Platz 26 (2011) auf Platz 32 (2015) ab. “Hier müssen wir gegensteuern!", so Ottenschläger.

(red / ÖVP via APA-OTS)