"Uns liegt weder die Strafanzeige noch irgendeine andere Information zu diesem Sachverhalt und den Vorhaltungen des Ministeriums vor", so ein Sprecher von Airbus. Man höre heute zum ersten Mal von den Vorwürfe, "und zwar aus den Medien".
Weder habe das Ministerium Airbus über die Vorwürfe informiert, noch zu einer Stellungnahme aufgefordert.
"Aus den öffentlich bekannt geworden Vorwürfen sind insbesondere die Unterstellungen bezüglich Arglist und Betrug für uns nicht nachvollziehbar. Sie erscheinen konstruiert und wir weisen sie in aller Deutlichkeit zurück."
Airbus halte die "heutige Aktion" für ein "politisches Manöver" und werde "selbstverständlich" seine "bisherige Praxis aktiver Unterstützung der österreichischen Behörden bei der Aufklärung von Verdachtsmomenten" weiter fort, heißt es.
(red / Airbus via APA-OTS)