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Cyber-Attacke auf Flughafen vermutlich durch türkischen Hacker begangen

Symbolbild Flughafen Wien - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Der österreichische militärische Geheimdienst hat laut einem Bericht des "Kurier" die massiven Hackerangriffe auf den Flughafen Wien sowie weitere öffentliche Einrichtungen der Republik geklärt.

Wie berichtet, gab es im Vorahr massive Hackerattacken auf die Server des Wiener Flughafens, des Parlaments, der Nationalbank sowie des Verteidigungs- und Außenministeriums. Jetzt konnte das Heeresnachrichtenamt offenbar den mutmaßlichen Täter ausforschen.

Es soll sich um einen in den USA lebenden Türken handeln. Laut "Kurier" habe Arslan A., alias Osman T., alias General Osman "einen militärischen Hintergrund in der Türkei". Beruflich sei er nach eigenen Angaben IT-Sicherheitsspezialist.

Arslan A. habe laut der Tageszeitung für seine Attacken "ein Botnet mit 600 infizierten Servern aus 150 Ländern" verwendet. Die Angriffe hätten sich gegen Länder und Einrichtungen gerichtet, denen er "Türkeifeindlichkeit" vorwarf.

(red)