Das Unglück ereignet sich am Montag Abend gegen 18:45 Uhr Lokalzeit an der Westküste, etwa 40 Kilometer südöstlich von Westport, nahe Reefton.
Eine Sprecherin des Rettungsdienstes erklärte, dass die Alarmierung über einen Notsender erfolgte. Unklar sei allerdings, ob der Pilot diesen selbsttätig ausgelöst hatte, oder die Aktivierung automatisiert nach dem Absturz passierte.
Beim Eintreffen der Rettungsmannschaften konnte eine Person nur noch tot aufgefunden werden. Das Wrack war in Buschland gestürzt. Die Unfallstelle wird nun von der Polizei abgeriegelt und gesichert, die Flugunfallermittler sind unterwegs, um im Laufe des Dienstags erste Erhebungen einzuleiten.
In Neuseeland werden Robinson-Hubschrauber mittlerweile auf einer behördlichen "Watchlist" geführt, nachdem innerhalb von 20 Jahren 18 Menschen in so genannten "Mast Bumping Acccidents" ums Leben kamen. Dabei schlägt der Hauptrotor bis auf die Zelle herab und richtet substanziellen Schaden an, der in den meisten Fällen zum Absturz der Maschine führt.
(red Aig)