Piloten und Wartungstechniker von Tunisair sollen in der jüngsten Vergangenheit ihre Differenzen mit ziemlich rüden Methoden ausgetragen haben. Nach einem Raufhandel zog das Management von Tunisair heute die Notbremse und stellte den Flugbetrieb vorübergehend ein. Die Airline erklärte, dies sei im Sinne der Flugsicherheit notwendig geworden.
Was folgte waren Verhandlungen mit den betroffenen Mitarbeitern unter Einbeziehung von Gewerkschaftern. Nach einigen Stunden wurde offenbar eine Einigung erzielt und der Flugbetrieb konnte wieder aufgenommen werden.
Tunisair betreibt 23 Airbus-Jets (A319/A320/A330) sowie sieben Boeing 737-600.
(red)