Ursprünglich war der Jungfernflug bereits für das Jahr 2014 geplant gewesen, doch technische Probleme führten immer wieder zu Verzögerungen. Nun hob der Zweistrahler unter dem Applaus tausender Zaungäste und COMAC-Mitarbeiter vom Flughafen Shanghai ab.
Die COMAC C919 "wildert" im Segment der Modelle A320 und Boeing 737. Sie bietet rund 170 Passagieren Platz, die Reichweite soll bei etwa 4.000 Kilometern liegen. Die Maschine verfügt dabei auch über westliche Technik, beispielsweise von Liebherr Aerospace.
Noch ist allerdings unklar, wann die ersten Serienmaschinen ausgeliefert werden. Insgesamt liegen rund 500 Bestellungen für die C919 vor, die meisten davon von chinesischen Unternehmen, die vom Staat dazu verpflichtet wurden.
(red)