Von Januar bis März 2017 hat der Flughafen Hahn 23.700 Tonnen Fracht abgewickelt, ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die starke Zunahme wurde durch Auslastungssteigerungen der bestehenden Kunden, als auch mit deutlichen Zuwächsen durch neue Kunden erreicht.
„Wir sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet und wollen weiter wachsen“, sagt John Kohlsaat, Vertriebsleiter am Flughafen Hahn. Die Voraussetzungen dafür stimmen: „Unser Flughafen bietet Kunden aus aller Welt viele Vorteile“, betont Kohlsaat. der Airport wird geschätzt wegen seiner Nachtflugerlaubnis, seiner schnellen und hochqualifizierten Abfertigung sowie wegen der kurzen Wege zwischen den Hallen der Frachtabfertiger und dem Vorfeld. Darüber hinaus bietet der Flughafen ein Höchstmaß an Flexibilität. Dazu gehört nicht nur der 24-Stunden-Service, sondern auch die Fähigkeit, alle Arten von Sonderfracht zu befördern. Ob riesige Turbine oder empfindliches Rennauto: Der Flughafen Hahn macht eine schnelle, flexible und sichere Abfertigung möglich.
Darüber hinaus legt der Flughafen Hahn einen Fokus auf den „Live Animal Transport“. „Dieses Geschäftsfeld werden wir weiter ausbauen“, kündigt Roger Scheifele, Abteilungsleiter Cargo am Flughafen Hahn, an. „Die Nachfrage nach diesem Service ist groß, und auch hier wollen wir höchste Qualität anbieten.“ Dementsprechend wichtig sei die Ausbildung des Personals hinsichtlich der „IATA Live Animals Regulation“ und der „EC Council Regulation“. „Diese internationale Qualifikation garantiert uns eine hohe Kundenzufriedenheit, das Feedback ist sehr positiv“, sagt Scheifele. Ein Beispiel dafür ist das erfolgreiche Handling eines Pferdetransports in diesem Jahr, bei dem 85 Tiere in eine Boeing 747 verladen wurden.
Das Vertriebsteam des Flughafens wird in dieser Woche auf der Fachmesse „Air Cargo Europe“ in München vertreten sein. „Wir freuen uns darauf, dort Kundenkontakte zu pflegen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen“, sagt Roger Scheifele. Der Flughafen Hahn begrüßt Fachbesucher an seinem Stand in Halle B1.210.
(red / Hahn)