„Die rund 2600 kaufmännischen und technischen Beschäftigten der Austrian Airlines am Flughafen Schwechat sind der Garant dafür, dass Check-in und Transport der PassagierInnnen reibungslos funktionieren. In diesem Sinne ist die von der Geschäftsführung bis Ende 2023 zugesagte Standortsicherung die beste Motivation", begrüßt Karl Dürtscher, stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier) die gestern im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen erreichte Einigung. Neben der Standortsicherung ist auch die Aufrechterhaltung eines Rahmensozialplans bis Ende 2023 vereinbart, was die Sorge der Beschäftigten vor Auswirkungen allfälliger weiterer Umstrukturierungen mildere, so Dürtscher.
„Außerdem ist die vom Management aus kaufmännischen Überlegungen zwischenzeitlich angedachte Auslagerung des Check in-Bereichs und der Abfertigung der Fluggäste an den Gates vom Tisch: das gibt den Betroffenen die Sicherheit, dass sie nicht von Auslagerungen betroffen sind", ergänzt Betriebsratsvorsitzender Alf Junghans: „Mehr als 700 Kolleginnen und Kollegen waren bei der Betriebsversammlung und haben diesem Paket einhellig zugestimmt. Jetzt ist der Eigentümer dazu aufgefordert, dafür zu sorgen, dass auch die angekündigten Maßnahmen, um das Wachstum des Unternehmens zu sichern, umgesetzt werden."
(red / GPA via APA-OTS)