Der Zweistrahler hob heute in Irkutsk zu seinem Jungfernflug ab. Entwickelt vom Konstruktionsbüro Jakolew soll der Jet, der mit bis zu 230 Sitzen (insgesamt sind drei verschiedene Versionen geplant) ausgestattet werden kann, die noch immer weit verbreitete TU-154 aus sowjetischer Produktion ersetzen.
Dabei setzt Russland durchaus auch auf westliche Technik, denn als Antrieb dienen der MS-21 zwei Pratt & Whitney-Triebwerke, wobei zu einem späteren Zeitpunkt russische Triebwerke vorgesehen sind.
Insgesamt liegen bisher rund 160 Festbestellungen sowie etwa 130 Optionen für die MS-21 vor, darunter von Aeroflot und Nordwind Airlines.
(red)