Die deutsche Luftverkehrswirtschaft begrüßt grundsätzlich die Bemühungen zur Schaffung einheitlicher Regelungen für den Betrieb von Drohnen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene. Der Betrieb von Drohnen bietet ein Potenzial für Wachstum und für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Umso wichtiger ist es, Risiken für die Sicherheit der zivilen bemannten Luftfahrt zu identifizieren und zu begrenzen. Von Randow: „Gut ist, dass sich unsere Forderung nach einer Registrierung der Drohnen in dem Konzept wiederfindet.“
Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr. Die Mitgliedsunternehmen beschäftigen mehr als 180.000 Mitarbeiter. Die deutsche Luftverkehrswirtschaft ermöglicht Mobilität für jährlich über 200 Millionen Fluggäste und trägt mit dem Transport von Außenhandelswaren im Wert von über 200 Milliarden Euro zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.
(red / BDL)