Laut den Tageszeitungen "Kurier" sowie der "Tiroler Tageszeitung" ist die Zukunft der Eurofighter ungewiss. Im Verteidigungsministerium suche man derzeit eifrig nach einer günstigeren Alternative zur Luftraumüberwachung. Zudem können die bisher gemeinsam mit den Eurofightern im Einsatz stehenden Saab 105 nur noch bis 2020 ihren Dienst erfüllen. Ab dann müsse man nach Alternativen suchen und dies tut man gleichzeitig auch für die Eurofighter. Die hohen Betriebskosten von kolportierten 80 Millionen Euro im Jahr sollen niedriger werden.
Entscheidung am Freitag erwartet
Wie es künftig mit der Luftraumüberwachung in Österreich weitergehen soll, das könnte bereits am Freitag geklärt werden. Der "Kurier" berichtet von 16 möglichen Varianten, die im Ministerium bereits diskutiert wurden. Eine Sicherung des Luftraumes durch ein anderes EU-Land sei laut der erwähnten Tageszeitung aber ausgeschlossen. Als Alternative zum Eurofighter seien u.a. Saab Gripen im Gespräch.
(red CZ)