Thomas Morgenstern und sein Co-Pilot Stefan Seer konnten ihr Ergebnis vom Weltcup-Auftakt inGroßbritannien nicht ganz wiederholen, können aber mit dem Erreichen des Viertelfinales im Fenderbewerb absolut zufrieden sein.
Das junge Team erreichte in der Qualifikation die zweitbeste Zeit und konnte damit aufzeigen, dass sie bereits einen weiteren positiven Schritt in ihrer Entwicklung gemacht haben. Im anschließenden Viertelfinale konnten sie sogar das erste Rennen gewinnen, mussten sich dann jedoch zwei Mal in Folge geschlagen geben und schieden nach dem Best-of-Three Modus aus. Russland gilt als Hochburg des Helikoptersports. Mit ihrem eigens gegründeten Trainingszentrum IAHS arbeiten die russischen Crews unter den besten Bedingungen.
Zudem gehören die Piloten zu den erfahrensten der Welt. Viele Teams des Weltcups fliegen schon seit mehr als 6 Jahren gemeinsam und können auf dementsprechend viel Erfahrung zurückblicken.Ein Weg den das Team Morgenstern/Seer erst zurücklegen muss aber dem die beidem österreichischen Piloten positiv entgegen blicken: "Wir sind zufrieden mit unserer Entwicklung.Natürlich wären wir gerne schneller an der Spitze aber das funktioniert so leider nicht. Da gibt es keine Abkürzungen." meinte Morgenstern nach dem Weltcup.
Im Slalombewerb konnte Österreichs Nummer 1 dieses Mal leider nicht überzeugen und schied bereits in der Qualifikation aus. Da nur die 3 besten Weltcupergebnisse in die jeweilige Wertung kommen, kein großes Problem. Der nächste Weltcupeinsatz für das Team Morgenstern/Seer steht Ende August in Deutschland an, bevor es danach vom 08.-10. September zum Heimspiel am Flugplatz Spitzerberg kommt.
(red)