Der Vorfall ereignete sich am Samstag auf dem Flug KE 917 von Seoul nach Zürich. Die Boeing 777-300ER mit der Kennung HL8011 befand sich mit 211 Passagieren an Bord in 38.000 Fuß Höhe über Berlin, als die Besatzung den Transpondercode auf "Loss of communication" einstellte.
Die deutsche Luftwaffe ließ eine Alarmrotte starten, die die Boeing 777 abfing und bis Stuttgart eskortierte, wo der Zweistrahler landete. Die Passagiere mussten die Nacht mangels verfügbarer Hotelkapazitäten im Terminal verbringen und wurden am nächsten Morgen mit Bussen nach Zürich transportiert.
(red)