Die Staatsanwaltschaft ermittle gegen einen ehemaligen Geschäftsführer wegen des Verdachts der Untreue. Horst Amann, der ehemalige Technikchef am BER, soll laut "Berliner Zeitung" 2012 erhebliche Geldmengen an eine am Bau des BER beteiligte, niederländische Firma überwiesen haben. Das beschuldigte Unternehmen soll im Gegenzug einen Mitarbeiter Amanns mit 150.000 Euro geschmiert haben. Letzterer wurde bereits zu einer mehrjährigen Haft verurteilt.
"Die FBB unterstützt die gegenwärtigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Cottbus in vollem Umfang und wird die ihr zugänglichen Informationen und Unterlagen zeitnah an die Staatsanwalt Cottbus übergeben. Sollte der FBB ein Schaden entstanden sein, behält sich das Unternehmen rechtliche Schritte vor. Die Flughafengesellschaft wird sich angesichts des laufenden Ermittlungsverfahrens nicht weiter zu dem Verdachtsfall äußern" erklärt der Flughafen in einer Presseaussendung.
(red CZ)