Am Sonntag,06.08.2017 kam es gegen 13:20 Uhr am Rheinufer in Remagen zu dem Rettungseinsatz einer hilfsbedürftigen Person. Diese wurde durch die Polizei und durch Kräfte der Feuerwehr vom unwegsamen Uferbereich gerettet, um anschließend medizinisch versorgt werden zu können.
Die Landung des hinzugerufenen Rettungshubschraubers mit einem Notarzt wurde von einer bislang unbekannten männlichen Person mittleren Alters, die den Rettungseinsatz filmte, erheblich beeinträchtigt.
Da der Mann den zur Landung des Hubschraubers erforderlichen Platz erst nach mehrfacher Aufforderung des Piloten sowie eines Feuerwehrmannes widerwillig verließ, kam es zu zeitlichen Verzögerungen bei der Landung sowie medizinischen Versorgung. Zudem wurde der Pilot nach der Landung durch den Mann beleidigt, teilte die Exekutive in einer Aussendung mit.
Anschließend entfernte er sich in Richtung Innenstadt. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden: Mitteleuropäer,30 bis 40 Jahre, etwa 1,85 m, schlanke, athletische Figur, kurze Haare, bekleidet mit Khakifarbener Short, Turnschuhen, Kappe sowie Sonnenbrille. Unter seinem Arm trug er seine blau-schwarze Oberbekleidung, er selbst war Oberkörper frei unterwegs. Er soll in Begleitung einer älteren Frau sowie eines 5 bis 7 jährigen Kindes gewesen sein. Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Mannes machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Remagen in Verbindung zu setzen.
Auch die Crew des in Wien stationierten Notarzthubschraubers Christophorus 9 müssen sich immer wieder mit Schaulustigen herumschlagen, die sie bei ihrer Arbeit behindert.
(red / Polizei Remagen)