Aufgrund der hohen Marktnachfrage konnte die Airline ihr Angebot allerdings rasch ausbauen. "Heute profitieren Geschäftsreisende und Urlauber von zehn täglichen Nonstopflügen ab Deutschland und einer großen Auswahl an Strecken und Abflugzeiten via Dubai zu beliebten Zielen im Nahen und Mittleren Osten, Afrika, Asien, Australien, Neuseeland und im Indischen Ozean", so ein Sprecher.
Aufgrund des Erfolges der Frankfurt-Flüge und einhergehend mit einer steigenden Nachfrage der Kunden, wurden drei weitere Abflughäfen aufgenommen: München (1999, heute drei tägliche A380-Flüge), Düsseldorf (2001, heute zwei tägliche A380-Flüge) und Hamburg (2006, heute zwei tägliche Boeing-777-300ER-Flüge).
Emirates SkyCargo spielt mir ihrer wöchentlichen Kapazität von bis zu 2.200 Tonnen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und der Welt, betont der arabische Carrier in einer Aussendung. Zusätzlich zu der im Unterdeck der Passagierflüge beförderten Fracht führt Emirates sechs wöchentliche Boeing-Vollfrachterflüge zwischen Frankfurt und Dubai und zwei wöchentliche Cargoflüge von Frankfurt nach Mexiko City durch. Seit Januar 2013 wurden 615.000 Tonnen Fracht von und nach Deutschland befördert.
Emirates war 2011 die erste ausländische Airline, die A380-Linienflüge nach Deutschland durchgeführt hat. Nach Schätzung von Airbus sichert die A380-Bestellung von Emirates die Beschäftigung von 41.000 direkten, indirekten und induzierten Arbeitsplätzen in ganz Europa, darunter etwa 14.500 alleine in Deutschland, so die Airline.
(red / Emirates)