Der auf sieben Jahre befristete, mehrere Millionen US-Dollar schwere Vertrag zu dieser Zusammenarbeit wurde gestern offiziell in Seoul von Herrn Choi JungHo, CEO von Jin Air, und Herrn VK Mathews, Vorstandsvorsitzender der IBS Group, unterzeichnet. Der Vertrag sieht die Implementierung des PSS von IBS, iFly Res, zum integrierten Betrieb von Reservierungen, der Ticketvergabe und Abflugkontrolle vor. Die IBS-Plattform ersetzt damit das vorhandene System eines bekannten PSS-Anbieters, was es Jin Air ermöglicht, neue Umsatzquellen aus sowohl den Billigflügen als auch dem Linienflugbetrieb zu erschließen. Neben iFly Res wird auch IBS' Vielfliegersystem iFly Loyalty übernommen. Somit werden die unterschiedlichen Anforderungen von Jin Air in Bezug auf FFP, Koalitionsprogramme, SME und Unternehmensprogramme sowie verschiedene andere Modelle unterstützt.
Der nach mehr als zwei Jahren detaillierter Evaluierung vergebene Vertrag sieht die Implementierung des modernen PSS-Systems von IBS bis März 2018 vor, wodurch für Jin Air aufgrund der flexiblen Verwaltungsoptionen neue Möglichkeiten von zusätzlichen Umsatzquellen entstehen. iFly Res macht es mit seiner nativen NDC-Integration für Jin Air möglich, das PSS nahtlos in die Systeme Dritter zu integrieren, was die Kapazität der Fluggesellschaft zum Interline- und Codesharing-Angebot erheblich verbessern wird. Jin Air wird bisher mit demselben System wie Korean Air betrieben und ist nun bemüht, beim Wechsel von zwei unterschiedlichen Systemen auf die iFly Res-Plattform der neuen Generation seinen Betrieb zu vereinfachen. Die seit 2008 bestehende Jin Air verfügt über eine Flotte von 24 Flugzeugen, die 37 regionale und internationale Ziele in u. a. den USA, Australien, China, Japan, Malaysia, Philippinen, Vietnam und Thailand anfliegen.
(red / IBS via APA-OTS)