In den vergangenen 25 Jahren hat sich Lufthansa Technik Turbine Shannon als Kompetenzzentrum für die Reparatur der Dichtsegmente von Hochdruckturbinen sowie der Leitschaufeln von Hoch- und Niederdruckturbinenstufen eine führende Position erarbeitet, betont man bei Lufthansa stolz. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Triebwerke der Baureihen CFM56, GE CF6-80 und CF34. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Lufthansa Technik offeriert seine Dienstleistungen einem großen Kundenstamm, zu dem führende Hersteller, Triebwerkswerkstätten und Teilehändler zählen.
„Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen 25 Jahren erreicht haben und bereiten uns auf die Zukunft vor", sagte Özgür Yesilkaya, Geschäftsführer von Lufthansa Technik Turbine Shannon. „Unsere Industrie befindet sich zurzeit in der größten Transformationsphase ihrer Geschichte – mit der größten Zahl neu im Markt eingeführter ziviler Triebwerksmuster. Die Zusammenarbeit mit den Herstellern (OEM) ist der Schlüssel zu unserer Zukunft. Wir investieren in neue Technologien, Automation und Verbesserungsinitiativen, um die aktuellen Anforderungen des Marktes zu befriedigen und uns auf die zukünftigen Erwartungen vorzubereiten, die unseren Erfolg in den nächsten 25 Jahren garantieren werden."
Das irische Unternehmen wurde ursprünglich als Shannon Turbine Technologies gegründet. Die Anlage mit einer Fläche von 8.000 Quadratmetern wurde eigens auf der grünen Wiese errichtet, um auf der Grundlage von Lizenzen der Hersteller General Electric und CFM International Triebwerksteile zu reparieren. Das Unternehmen wurde 1996 von der Lufthansa Technik-Gruppe übernommen und in Lufthansa Technik Turbine Shannon umbenannt. Das Unternehmen ist stark gewachsen und hat heute mehr als 200 Mitarbeiter, die inzwischen erfolgreich Tausende von Bauteilen von GE und CFMI-Motoren überholt haben.
(red / LHT)