Der A380-800, Reg. A6-EEZ, war zur Landung auf der Piste 14R vorgesehen. Die Piloten dürften jedoch einen Sinkflug initiiert haben, der zu einem Touchdown bereits mehrere Kilometer vor der Runway geführt hätte. Daraufhin wurde ein sogenanntes "Go-Around" Manöver durchgeführt, also durchgestartet. Doch auch der nachfolgend eingeleitete Landeanflug auf derselben Piste misslang und führte zu einem erneuten Durchstarten des Vierstrahlers. Erst im dritten Anlauf und etwa 35 Minuten nach der eigentlich geplanten, ersten Landung gelang ein sicheres Aufsetzen.
Der Plattform "Aviation Herald" sagte die Airline, dass man auf Grund der laufenden Untersuchungen durch die Zivilluftfahrtbehörde der Vereinigten arabischen Emirate keine Auskünfte erteilen wolle. Seitens der russischen Luftfahrtbehörde wurde überhaupt kein Statement abgegeben.
Die Ursache, weshalb die Maschine bei beiden Landeanflügen nicht korrekt ausgerichtet war, ist derzeit noch unklar. Allerdings musste der Flug EK 131 bereits am 11. und am 13. September ebenfalls während des Anfluges auf Moskau DME einen Go around fliegen.
(red Aig)