Unter anderem gehören zu den Arbeiten die Beseitigung von Gummiabrieb an den Aufsetzpunkten, Beton- und Asphaltarbeiten, das Spülen der Sielleitungen, Erneuerung der Markierung sowie der Austausch und die Instandhaltung der Startbahnbefeuerung. Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Pisten ist notwendig, um einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten zu können.
Die Termine hat Hamburg Airport dabei ganz bewusst ausgewählt, um den Sperrzeitraum möglichst kurz und die Auswirkungen für die Flughafen-Nachbarn so gering wie möglich zu halten. „Wichtig ist, dass die Pistensperrungen nicht in der Ferien- oder Hauptreisezeit liegen, denn gerade dann werden beide Start- und Landebahnen für den Flugverkehr benötigt“, erklärt David Liebert, Bereichsleiter Real Estate Management am Hamburg Airport. „Außerdem sind viele Instandhaltungsarbeiten nur bei trockener und warmer Witterung möglich. Im Frühjahr und Herbst hingegen wären die witterungsbedingten Unsicherheiten deutlich höher, sodass wir die Arbeiten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an 14 Tagen bündeln könnten.“ Die Start- und Landebahn 05/23 (Niendorf/Langenhorn) war bereits im Juni 2017 gewartet worden.
(red / HAM)